Endlich wieder aus dem Alltag ausbrechen und reisen! Im Oktober ging es für uns nach Portugal, denn auf jeder Reise wollen wir etwas Neues entdecken und am liebsten gleich ein ganzes Land erkunden! Im folgenden Blogbeitrag könnt ihr unsere Route mit allen Details verfolgen und euch durch unsere Bilder selbst einen Eindruck des wundervollen Portugals und unserem Roadtrip verschaffen.

Unsere Reiseroute für 2 Wochen:

  • Faro: Das Städtchen mit ca. 50.000 Einwohnern liegt im Zentrum der Algarve in Süd-Portugal. Mit seiner Altstadt, den verwinkelten Straßen und dem Hafen ist sie wirklich sehr süß. Durch den internationalen Flughafen wird Faro zudem von vielen Touristen angesteuert.
  • Lagos und die Algarve: Entlang der Algarve, mit ihren zahlreichen Felsklippen aus Kalk- und Sandstein, Sandbuchten und Mittelmeerstränden Richtung Lagos, einer kleinen Stadt (ca. 30.000 Einwohner) mit schöner Altstadt und Panoramablick auf die Klippen im Süden Portugals.
  • Lissabon: Die Hauptstadt Portugals (ca. 500.000 Einwohner), gelegen im Südwesten des Landes. Charismatisch, lebhaft und Repräsentant der portugiesischen Kultur. Ein absolutes Muss für deinen Portugal-Roadtrip.
  • Sintra: Nahe Lissabon im Sintra-Gebirge gelegen, diente die Stadt (ca. 370.000 Einwohner) ehemals als Sommerresidenz der Könige, weshalb man hier zahlreiche Paläste und Herrenhäuser sehen kann.
  • Coimbra: Mit seiner mittelalterlichen Altstadt und am Fluss gelegen, zeigt die ehemalige Hauptstadt (ca. 100.000 Einwohner) im Zentrum Portugals die historische aber auch romantische Seite des Landes. Die Universität mit ihrer barocken Bibliothek aus dem 18. Jahrhundert bietet das Highlight der Stadt.
  • Porto: Die im Nordwesten des Landes, am Douro-Fluss gelegene Stadt (ca. 210.000 Einwohner), ist hauptsächlich bekannt für die Herstellung von Portwein. Porto hat jedoch so viel mehr zu bieten und gehört zu unseren Portugal-Highlights!

Anreise

Folgende Möglichkeiten könnt ihr für die Anreise nach Portugal nutzen. Wir sind ab Frankfurt/Main mit Ryanair nach Faro und von Porto zurück nach Frankfurt geflogen. Über die Portale momondo.de oder skyscanner.de buchen wir beispielsweise oft Flüge oder suchen uns passende Verbindungen heraus.

  • Flughäfen in Portugal: Lissabon, Porto, Faro
  • Fluggesellschaften: Ryanair, Lufthansa, TAP Portugal, TUIfly
  • Weitere Flughäfen ab DE: Köln mit GermanWings, Düsseldorf mit TAP Portugal, GermanWings, München mit TAP Portugal, Lufthansa

Faro – Allgemeine Facts

Unsere Flüge: Frankfurt/Main nach Faro mit Ryanair 15:10 Uhr – 17:45 Uhr, von Porto nach Frankfurt/Main 09:30 Uhr – 13:15 Uhr

Anreise vom Flughafen in die Innenstadt: Buslinie 16 ca. 2,50€ pro Person

Unsere Unterkunft: Hostel 33, inkl. Frühstück 40,50€ pro Nacht

Essen: Se7e Pedres (Adresse: Travessa dos Arcos No. 7, 8000 Faro) , Hoppers Bar

Auf in das Abenteuer!

Los geht’s! Voller Vorfreude startete unsere Reise vom Frankfurter Flughafen. Nach Gepäckabgabe und Boarding fuhren wir mit der Buslinie 16 Richtung Innenstadt bis zur letzten Haltestelle (main station), die nur 2 Straßen von unserer Unterkunft lag und somit total praktisch war. Die Fahrt mit dem Bus kostet pro Person ca. 2,50€ und war damit deutlich günstiger als eine Fahrt mit dem Taxi. Im Voraus hatten wir über Booking.com (Hier ein 15 EUR Gutschein bei eurer nächsten Buchung) die Übernachtung im Hostel 33 inklusive Frühstück gebucht. Dort angekommen, verlief der Check-in problemlos und wir konnten unser Zimmer beziehen, das völlig unseren Ansprüchen genügte und für einen Preis pro Übernachtung von 40,50€ angemessen war. 

Der erste Abend in Portugal

Wir erkundigten uns im Hotel nach einer Restaurantempfehlung zum Abendessen und haben uns somit für das Se7e Pedres (Adresse: Travessa dos Arcos No. 7, 8000 Faro) entschieden. Hier gibt es, neben normalen Gerichten, auch eine relativ kleine Karte mit Tapas. Wir haben uns jedoch jeweils für ein anderes Gericht entschieden, welche geschmacklich und von den Portionen wirklich gut war!

Zufrieden und mit vollem Magen schlenderten wir noch etwas durch die Straßen Faros. Wir kehrten noch ins Hoppers, eine Bar, welche gegenüber des Restaurants liegt, ein. Leider mussten wir hier recht lange warten, bis wir überhaupt bedient wurden und man kann von Glück sagen, dass wir schon gegessen hatten! Trotzdem ist die Bar echt cool, es gibt eine große Auswahl an Biersorten und zu manchen Menüs Free Popcorn dazu. Auf der Speisekarte stehen jedoch eher Burger, Hotdogs, Sandwiches und Taccos. Erschlagen von dem langen Tag und den ersten Eindrücken von Portugal sind wir dann in unser Bett gefallen.

Aussicht aus unserem Hostel mit Dachterasse Hostel 33
Ausblick von der Dachterasse des Hostels 33 in Faro
Popcorn free all night in einer Bar in Faro
Popcorn im Hoppers Faro

Faro – Sightseeing Facts

  • Kathedrale von Faro
  • Igreja do Carmo und Beinkapelle
  • Arco da Vila Stadttor
  • Museu Arqueologico
  • Parque Natural da Ria Farmosa
  • Ilha da Culatra e Cabo do Santa Maria
  • Castelo de Silves
  • Sé de Silves
  • Museu Regional Do Algarve
  • Palacete Belmarco
Die Knochenkapelle von Faro

Der nächste Morgen begann mit einer kleinen Frühstücksauswahl in unserem Hostel. Man hat zusätzlich die Möglichkeit, sich selbst etwas zu kaufen und in den Kühlschrank zu legen. Mit gefülltem Magen ging es also los in die Altstadt von Faro, die Straßen nun bei Tag erkunden. Es gibt allerdings nicht sooo viel zu sehen, weshalb uns ein Vormittag gereicht hat. Wirklich sehenswert und somit sehr zu empfehlen ist die Capela dos Ossos (Knochenkapelle), die vollkommen aus den Gebeinen von mehr als 1.000 Mönchen erbaut und im Jahr 1816 eingeweiht wurde und ein wirklich tolles Fotomotiv darstellt!

Totenschädel in der Kirche in Faro
Die Kapelle der Totenköpfe in Faro
Unser Gefährt für den Roadtrip durch Portugal

Nach der kurzen Sightseeing Tour durch Faro holten wir gegen 14 Uhr unsere Koffer im Hostel ab und fuhren mit dem Bus wieder Retoure zum Flughafen, um hier unseren gebuchten Mietwagen bei Sixt abzuholen. Das hat alles super funktioniert und es wurde, nach einem kostenlosen Upgrade, ein Renault Clio Kombi, welcher uns auf der gesamten Reise brav begleitete. 🙂

Sixt Auto während unserem Roadtrip durch Portugal
Unser Gefährt für den Roadtrip durch Portugal

Nun ging unser eigentliche Roadtrip erst richtig los! Unser Renault brachte uns über Landstraßen in ungefähr 2 Stunden nach Lagos an die Algarve. Der Weg war noch angenehm, wie wir im Laufe unserer Reise feststellen sollten.

Algarve / Lagos – Allgemeine Facts

Unser Auto: Renault Clio, gemietet bei Sixt, Kosten: 198€

Unsere Unterkunft: Oceanview Lagos (Rua Armacoes de Pesca, Lote 21, 8600-553 Lagos ), inkl. Frühstück 38,50€ pro Nacht

Essen: Delhi Darbar (Tandoori Indian Restaurant – Largo Portas de Portugal, No 14, 8600-657 Lagos) / 33,50 €, Gorilla Asian Flavours & Bar (Travessa dos Tanoeiros 7, Lagos) , Babugem in Sagres

Wir hatten uns für 3 Nächte im Oceanview Lagos eingebucht (Rua Armacoes de Pesca, Lote 21, 8600-553 Lagos –  inkl. Frühstück für 115, 23€). Das Zimmer war in Ordnung, durch die Luftfeuchtigkeit jedoch alles etwas feucht und auf den Luxus eines Abzuges oder einer Klimatisierung mussten wir leider verzichten. In der Unterkunft wäre aber sogar ein Swimmingpool und eine Dachterrasse verfügbar gewesen, was wir aufgrund des Wetters aber leider nicht nutzen konnten. Das Frühstück beinhaltete ein Büffet, was relativ viel Auswahl bot und somit wirklich sehr gut war.

Da Tatjana nicht so der Portuguese Food-Fan ist, entschieden wir uns für den Abend für ein indisches Restaurant, dem Delhi Darbar (Tandoori Indian Restaurant – Largo Portas de Portugal, No 14, 8600-657 Lagos). Anfangs wirkte es kleiner, als es tatsächlich war und schnell merkten wir, dass es sogar ziemlich ausgebucht war! Also ein echter Geheimtipp, falls man während seiner Reise gerne auch Abwechslung an Speisen hat. Für 2 Gerichte und Getränke zahlten wir hier 33,50€ und es hat uns hervorragend geschmeckt! 

Algarve: Sightseeing Facts

  • Ponta da Piedade
  • Sagres: Cabo de Sao Vicente, Porta de Sagres
  • Praia da Marinha
  • Benagil Höhle
  • Silves
  • Albufeira

Algarve / Benagil & Sagres

Überall Touristen…

Eigentlich war der Plan für diesen Tag ein ganz anderer. Wir wollten ab Benagil Strand mit dem Kanu zur Benagil Höhle aufbrechen. Leider haben wir den Plan ohne das Wetter und die Jahreszeit gemacht. Am Benagil Strand angekommen, erwartete uns schon die Touristenmenge um auf das Boot, das ebenfalls die Höhlen besucht, zu steigen. Kanus konnten wir leider nirgends entdecken, da es auch sehr windig und eine raue See war. Später stellten wir auch fest, dass es nicht möglich war, Kanus auszuleihen. Somit haben wir uns kurzer Hand dagegen entschieden und müssen zugeben, dass wir die tolle Benagil Höhle nicht erkunden konnten. Das steht weiterhin auf unserem Plan für einen späteren Zeitpunkt. Da wir jedoch nicht den Weg nach Benagil umsonst gefahren sein wollten, entschieden  wir uns für eine spontane Wanderung über die Felsen nahe der Höhle. Hier war es weniger touristisch und demnach weniger los (nur ein paar Meter weiter vom Parkplatz), wodurch wir die Aussicht und die Ruhe in vollen Zügen genießen konnten!

Tatjana an der Küste der Algarve
Obwohl wir die Höhlen nicht besuchen konnten, lohnt sich eine Wanderung entlang der Küste
Am südwestlichsten Punkt von Europa

Damit jedoch noch nicht genug! Der Tag neigte sich Richtung Abend und für uns ging es weiter in Richtung Sagres. Hier wollten wir den Sonnenuntergang am südwestlichsten Punkt Europas (Cabo de Sao Vicente) genießen, den wir schon so oft auf Bildern gesehen und bestaunt hatten. Das Wetter spielte uns in die Karten und wurde zum Nachmittag hin auch richtig traumhaft und die Sonne kam raus.

Dort angekommen, nahm die Aussicht uns den Atem. Trotz des starken Windes und der damit einhergehenden Kälte, war es wirklich wunderschön. Man blickt in die Ferne und sieht weit und breit nur die See. Hier kommt man sich nun wirklich wie am Ende der Welt vor! Wie ihr in unserem Sri Lanka Reiseblog (Verlinkung wird hier noch eingefügt) sehen könnt, waren wir dort bereits am „World’s End“, jedoch hat uns der Anblick in Portugal weitaus besser gefallen! Ein touristischer Leuchtturm ziert den westlichsten Punkt, dem wir aber eher weniger Beachtung schenkten. Wir verweilten hier ein bisschen, da wir aber noch etwas Zeit bis zum Sonnenuntergang hatten, machten uns jedoch dann noch einmal auf den Weg entlang der Küste, um weitere Aussichten und kleine Buchten zu entdecken.

Der beste Platz für den Sonnenuntergang an der Algarve

Dank der Lage und des Windes sind die Strände hier wirkliche Surferparadiese und das wollten wir uns ebenfalls nicht entgehen lassen. An einem der Strände blieben wir kurz um die Surfer in den Wellen zu beobachten. Weiter ging es zu der Fortaleza de Sagres, einem portugiesischen Nationaldenkmal, welches auf der Klippe Porta de Sagres liegt. Leider waren wir hier zu spät dran und der Einlass war bereits geschlossen. Da der Abstand zwischen den Stopps aber sehr überschaubar ist, entschieden wir uns pünktlich zum Sonnenuntergang wieder zum südwestlichsten Punkt zu fahren, da man hier die beste Aussicht für einen wundervollen Sonnenuntergang hat, den wir dann auch in vollen Zügen und trotz des kalten Windes genießen konnten! Ein Highlight bereits zu Beginn unserer Reise!

Die Sonne im Meer versunken, die Nacht angebrochen, hielten wir auf dem Heimweg bei einem einheimischen Restaurant namens Babugem in Sagres, da frischer Fisch und Hähnchen Piri Piri ganz oben auf unserer Wunsch-Speisekarte standen. Das Restaurant können wir nur empfehlen, es war wirklich superlecker! Den Fisch durfte man sich übrigens vorher selbst aussuchen. 🙂

Algarve / Lagos: Sightseeing Facts Lagos Altstadt

Am ersten Tag unserer Ankunft wurde uns im Hotel ein Wanderweg entlang der Küste empfohlen. Am letzten Tag in Lagos wollten wir natürlich diesen noch bewältigen und anschließend die Altstadt von Lagos erkunden. Der Rundgang in Lagos erstreckt sich vom Praia de Porto de Mos entlang der Küste bis zur Alstadt, der Rua 25 de Abril. Da es ganz schön heiß war (diese Temperaturschwankungen machten uns echt zu schaffen), ging es in der prallen Sonne los. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, uns bot sich wirklich das perfekte Postkartenmotiv. Wir wanderten „off-road“ obwohl mittlerweile ein aus Holz gebauter Wandersteg vorhanden ist. Nach einer Weile mussten wir jedoch feststellen, dass es in der Hitze wirklich super anstrengend und ein weiter Weg ist und haben dann eine kleine Abkürzung zur Altstadt genommen. Erst einmal eine Kleinigkeit essen und Wasser trinken, bevor der Kreislauf schlapp macht!

Die Altstadt von Lagos

Nach einer ungewollten, kurzen Pause ging es dann weiter: Die Altstadt wollte erkundet werden. Hier ist es wirklich supersüß und schöne Gässchen. Als wir durch die Straßen liefen, fielen uns die vielen Cocktailbars mit Happy Hour auf. Da wir soweit alles gesehen hatten, nahmen wir kurz Platz um uns ein Getränk zu genehmigen und somit die Happy Hour zu nutzen. Da wir in der Nebensaison reisten hatten wir das Glück, leicht einen Platz zu finden. In der Hauptsaison sieht das bestimmt anders aus! Zum Abendessen entschieden wir uns für kein einheimisches Restaurant oder typisch portugiesisches Essen, wir wollten einfach wieder etwas Anderes.

Daher ging es zu Gorilla Asian Flavours & Bar (Travessa dos Tanoeiros 7, Lagos) und es gab für uns Pad Thai sowie Edamame als Vorspeise – Ja, hier kommen wieder die Asia-Liebhaber heraus ;-). Um den Tag dann ausklingen zu lassen und den Abend weiter zu genießen besuchten wir das Bon Vivant und tranken noch weitere Cocktails. Wir hatten 2 Pina Colada und Cuba Libre, die wirklich super lecker und mit viel Liebe gemacht waren. Sehr zum empfehlen und die Preise unterscheiden sich nicht von den deutschen Städten – eher etwas günstiger und dafür sogar eine tolle Aussicht!

Hund vor einem Haus in Lagos beim Sonnenbaden
Goldene Stunde in den Straßen von Lagos
Durch den Tunnel zum Meer in Lagos Portugal während des Roadtrips

Lissabon: Allgemeine Facts

Unsere Unterkunft: Nesha Lucky No. 23, ohne Frühstück, 67 € pro Nacht

Essen: Italy Caffe (Avenido Duque de Avila no 26B, 1000-141 Lisboa), Fabrica Coffee Roasters“ (Rua das Portas de Sto. Antao, 136, 1150-265 Lisboa), To. B – To Burger or not to Burger (Rua Capelo 24, 1200 – 442 Lisboa), Cocktailbar with a view (Rooftop): lostin Esplanada-Bar (Rua D. Pedro V 56, Lisboa), Zero Zero (Rua da Escola Politécnica 32, 1250-102 Lisboa), Pasteis de Nata Belem

Tschüss Algarve – Welcome City!

Wir sagen: Tschüss Algarve – Welcome City! Das Warten hat ein Ende für Tatjana, es geht in die Stadt nach Lissabon. Da Tim hier vor einigen Jahren bereits war, kannte er sich natürlich bestens aus. 😉 Doch von vorne. Die Weiterreise von Lagos nach Lissabon über die Landstraßen erweist sich als ein wahres Abenteuer. Vonwegen 2-3 Stunden laut Navi, über die Landstraßen dauert es glatt mal 5 Stunden, nicht zuletzt dem geschuldet, das gefühlt alle 500 Meter ein Kreisel installiert wurde. Zudem wollten wir auf unserem Roadtrip natürlich dem Namen alle Ehre machen und an verschiedenen Spots anhalten. Zu unserem absoluten Lieblingsstop, der eher spontan und unerwartet für das Mittagspäuschen kam, war das Städtchen Alcacer. Wir fuhren auf einen Berg und genossen unser Mittagessen in der Sonne.

Der Weg zu einem der unzähligen Strände an der Algarve
Abgang zu einem der zahlreichen Strände entlang der Algarve
ein kleines Dörfchen auf dem Weg nach Lissabon an der Algarve
Dieses kleine Dörfchen entdeckten wir auf dem Weg nach Lissabon

Wir haben auch ein wundervolles Surfercamp entdeckt, welches bereits geschlossen war. Im Sommer ist hier bestimmt viel mehr los und weil es uns so gut gefallen hat, wollten wir es euch nicht vorenthalten! Leider haben wir uns blöderweise den Ort nicht gemerkt, vielleicht entdeckt der Ein oder Andere es trotzdem auf seiner Reise :-).

Nach einer gefühlt endlos langen Fahrt  über die Straßen Portugals mit ein paar Zwischenstops an der Küste kamen wir am Abend endlich in unserer Unterkunft für die nächsten 3 Nächte an: Nesha Lucky No. 23 ohne Frühstück (Preis 201,30€). Der Check-in erfolgte über einen Pin für die Haustür. Der Schlüssel zu unserem Bohemian Room steckte in der Zimmertür und Zugang zur Tiefgarage mit kostenfreiem Stellplatz bekamen wir ebenfalls – worüber wir superglücklich waren, denn auf den Straßen kann man teilweise nur gegen Gebühr oder zu gewissen Uhrzeiten kostenfrei parken.  

Abendessen Lissabon:  Italy Caffe (Avenido Duque de Avila no 26B, 1000-141 Lisboa)

Wir fanden eine Essensgelegenheit nahe unserer Unterkunft. und gingen in das Restaurant Italy Caffe, was für einen Donnerstagabend fast komplett voll war und wir waren froh, noch einen Tisch für 2 Personen zu bekommen. Die Atmosphäre und auch das Essen waren eher gehoben und sehr schön, die Pizza und das Entrecote sehr lecker. Inklusive Getränke haben wir hier 35€ gezahlt – sehr zu empfehlen, wenn man in der Nähe wohnt! 

Lissabon: Sightseeing Facts

  • Electrico 28
  • Ponte 25 de Abril
  • Cristo Rei Statue
  • Castelo de Sao Jorge
  • Elevador de Santa Justa
  • Torre de Belem
  • Mosteiro dos Jeronimos
  • Praca de Pedro IV
  • Catedral Sé Patriarcal
  • Panteão Nacional – Igreja de Santa Engrácia
  • Spaziergang durch Alfama
  • Baixa Viertel – Praça do Comércio & Arco da Rua Augusta
Unser erster Tag in Lissabon

Ausgeruht von der langen Fahrt am Vortag, starteten wir unser Tag mit einem ausgedehnten Frühstück in unserer Unterkunft. Wir hatten uns bereits mit Essen eingedeckt und waren so flexibel. Nach dem Frühstück machten wir uns zu Fuß auf Lissabon zu erkunden. Unsere Tour startete dafür am Park Eduardo VII, der etwas höher liegt und von dem man einen wirklich schönen Ausblick über die Stadt hat. Kurz den Ausblick genossen, ging der Weg weiter über Marques de Pombal in Richtung Innenstadt. Auf dem Weg hielten wir an einem kleinen Kaffee in einer Parallelstraße der Avenida da Liberdade. Die „Fabrica Coffee Roasters“ (Rua das Portas de Sto. Antao, 136, 1150-265 Lisboa) ist wirklich sehr gemütlich und man kann sich seinen Kaffee sozusagen selbst kreieren! Der hat dann auch total lecker geschmeckt, wer also guten und selbst gerösteten Kaffee trinken möchte, ist hier genau richtig. Für 2 Kaffee, 1 Sandwich und eine Flasche Wasser haben wir hier 12€ gezahlt.

Gestärkt nach dem sehr leckeren Kaffee ging es für uns weiter zum Santa Justa Aufzug, zum Arco da Rua Augusta gefolgt von der Kathedrale von Lissabon und der Aussicht von Miradouro das Portas. Unser Plan war eigentlich, danach das Castelo de Sao Jorge zu erkunden, jedoch schreckte uns die lange Schlange am Eingang ab und wir entschieden uns stattdessen die kleinen, verwinkelten Gassen auf dem Weg zurück in die Innenstadt zu erkunden. Weiter ging es also Richtung Mercado da Ribeira, denn ein Besuch des Marktes lohnt sich definitiv. Hier findet ihr eine unglaubliche Auswahl an Gerichten für jeden Geschmack und man kann sich durch die Menge treiben und die Eindrücke auf sich wirken lassen.

Der Abend in Lissabon

Was wir schon während unserer Erkundungstour durch Lissabon gemerkt hatten war, dass es unglaublich viele Restaurants in dieser Stadt gibt, aber vor allem am Wochenende einige bereits voll ausgebucht waren. Wir entschlossen uns deswegen schon vorher für das Restaurant To. B – To Burger or not to Burger (Rua Capelo 24, 1200 – 442 Lisboa) dank der Hilfe von Tripadvisor. Hier gibt es wirklich sehr gute Burger und auch das Ambiente und die Bedienung entsprach vollkommen unserem Geschmack. Gezahlt haben wir hier für 2 Burger mit Beilage, 1 Sommersby und      1 großes Bier 32€, was für zwei Personen wirklich okay ist!

Den Abend wollten wir in einer der Rooftopbars ausklingen lassen. Da wir gerne auch einmal durch das Kneipen-und Ausgehviertel Barrio Alto laufen wollten, entschieden wir uns für Lostin Esplanada-Bar (Rua D. Pedro V 56, Lisboa), die am Rande des Viertels liegt. Ganz „Rooftop“ war die Bar aber nicht, also nicht wie wir dachten, im obersten Stock eines Hochhauses, sondern eine Terrasse neben einem Restaurant, das aber auf einem der Hügel liegt. Dadurch hatte man wirklich eine sehr schöne Aussicht auf die Stadt, und auch der Sangria war wirklich gut und frisch gemacht! So konnten wir den anstrengenden Tag schön ausklingen lassen.

Sintra – Sightseeing Facts

  • Palácio da Pena
  • Quinta da Regaleira
  • Convento dos Capuchos
  • Palácio Nacional de Sintra
  • Castelo dos Mouros
  • Palácio de Monserrate 
  • Santuario da Peninha
  • Parque Nacional da Pena
  • Cabo da Roca

Quinta da Regaleira: 6€ Eintritt pro Person

Dank unserem ausgedehnten Erkundungsgang am Tag zuvor entschieden wir uns relativ spontan den Tag dafür zu nutzen, um die Schlösser von Sintra zu erkunden.

Auf nach Sintra!

Deswegen machten wir uns morgens früh, gegen die allgemeine Empfehlung, mit dem Auto auf den Weg nach Sintra. Von unserer Unterkunft waren es nur knapp 40 Minuten Fahrzeit, jedoch war auch schon so früh am Vormittag unglaublich viel Verkehr in Sintra. Parkplätze gibt es hier nicht viele und wir verstanden auch, warum davon abgeraten wird mit dem Auto hierher zu fahren. Wir hatten jedoch Glück und fanden am Straßenrand, kurz unterhalb der Villa Sassetti, in der Straße „Estrada da Pena“, einen Parkplatz. Das Auto geparkt, machten wir uns auf den Aufstieg zum Castelo dos Mauros, das hoch oben auf dem Berg thronte. Hätten wir gewusst, dass wir diese Burg sowie das Palacio Nacional da Pena, gar nicht von innen sehen werden, wären wir wahrscheinlich nicht ganz hoch gelaufen, aber dazu später mehr.

Der Weg rund um die Villa Sassetti war wirklich toll! Wir wissen nicht wieso, aber wir trafen hier kaum Touristen (wahrscheinlich fahren alle direkt mit den Bussen hoch zu der Burg). Sobald man sich auf den Aufstieg rund um die Villa macht, steigt man in einer andere Welt ein. Es ist schwer zu erklären aber durch die vielen verschiedenen Pflanzen und Bäume, die kreuz und quer wachsen und sich an Häuserwänden und Felswänden hochschlängeln, ist der Flair einer vergessenen Welt, in der früher Adelige residiert haben, allgegenwärtig.

Altes Steinhaus in Sintra während des Roadtrips
Auf dem Weg zum Schloss fanden wir dieses Haus in Sintra

Oben angekommen, kam jedoch die Ernüchterung. Aufgrund der Uhrzeit war sowohl das Castelo dos Mauros sowie das Palacio Nacional da Pena so mit Touristen überlaufen, dass wir uns entschieden, nicht unsere Zeit in der Schlange am Eingang zu vergeuden sondern umzukehren und unser Glück bei der Quinta da Regaleira zu versuchen, die wir auch auf Bildern schon sehr ansprechend fanden. Schade, aber so war es leider. Ein anderes Mal besser planen!

Quinta da Regaleira

Und es hat sich auf jeden Fall gelohnt! Auch hier waren natürlich einige Touristen unterwegs, da aber der Park rund um die Residenz riesig ist, vierliefen sich die Massen und man konnte ganz in Ruhe die Gegend erkunden, die ähnlich verwunschen aussah wie bei der Villa Sassetti. Der Eintritt war mit 6 EUR auch angemessen und so verbrachten wir die restliche Zeit mit der Erkundung des Parks.

Dann ging es auf zum westlichsten Punkt Portugals, der nicht weit von der Quinta da Regaleira entfernt liegt. Aber auch hier waren Massen an Touristen vertreten, die wahrscheinlich die Schlösser und diesen Aussichtspunkt in einer Tagestour gebucht haben, und so vermieden wir es bei jedem zweiten Schritt auf einem Selfie zu landen und fuhren zurück nach Lissabon.

Auf unserem Heimweg hielten wir dafür noch in Belem um die leckeren Pasteis de Nata zu probieren, die wirklich nur zu empfehlen sind! Wer etwas Zeit mitbringt, kann sich hier in das Cafe setzen und dort die leckeren Puddingtörtchen probieren. Wir holten uns diese nur zum mitnehmen und machten uns auf den Weg zu unserer Unterkunft.

Pasteis de Nata
Pasteis de Nata

Für den letzten Abend in Lissabon hatten wir uns eigentlich schon am Tag davor für ein Restaurant entschieden, das aber leider komplett ausgebucht war. So blieb uns nichts anderes übrig, wieder spontan ein Restaurant auszusuchen und so landeten wir im Zero Zero (Rua da Escola Politécnica 32, 1250-102 Lisboa).

Was uns dann erwartete, hat uns sehr überrascht, denn es führt etwas nach hinten und dort war ein Pizza-Steinbackofen, wo man sozusagen beim „Live-Cooking“ zuschauen konnte. Wir entschieden uns für eine Flasche guten Weißwein und zwei Pizzen und genossen unser Abendessen in vollen Zügen. Am Ende bekamen wir eine Rechnung über 50€ – wir fanden: Im Urlaub muss man sich auch einmal was Gutes gönnen!

Coimbra – Allgemeine Facts

Unsere Unterkunft: Sophia Residences Apartment 65€ pro Nacht

Essen: Maria Portuguesa ( R. Joaquim António de Aguiar N°128, 3000-230 Coimbra, Portugal)

Nachdem wir unser Zimmer geräumt hatten, machten wir uns auf den Weg nach Coimbra. Dieser Zwischenstopp war alles andere als geplant. Jedoch zeigte uns das Navi von Lissabon nach Porto satte 5,5 h über die Landstraße an, da haben wir uns schnell für einen Zwischenstopp entschieden. Coimbra liegt ungefähr in der Mitte und es erschien uns – laut Google – schön und sehenswert zu sein, daher haben wir dort eine Nacht im Sophia Residences Apartment (65 EUR pro Nacht) verbracht.

Auf dem Weg entlang der Küste von Lissabon nach Coimbra hielten wir an einigen Spots (Peniche ist einen Halt wert!) noch einmal kurz an und genossen unseren Mittagssnack noch einmal an der Küste, bevor wir ziemlich zügig in Coimbra ankamen.

Angekommen in Coimbra

Nach kurzer Suche fanden wir die Adresse der Wohnung und waren vollkommen begeistert, als wir, wieder per PIN-Check-in, unsere Wohnung betraten. Sie war wirklich riesig und sah richtig luxuriös aus und wir fühlten uns direkt wohl!

Da die Wohnung nahe der Innenstadt lag, entschieden wir uns an diesem späten Nachmittag noch für einen Spaziergang durch die Altstadt von Coimbra. Die kleinen Gassen sowie der alte Flair überzeugten uns vollkommen und führten dazu, dass Coimbra für uns der Geheimtipp unserer Reise war! Aufgrund der Ursprünglichkeit kann man sich in das Leben einer portugiesischen Stadt versetzen und genießen! Diesen Flair nahmen wir mit und entschieden uns an diesem Abend für Tapas, die wir im Restaurant Maria Portuguesa fanden und auf dem kleinen Platz vor dem Restaurant zu einem Glas Wein genießen konnten.  

Coimbra bei Nacht
Coimbra bei Nacht

Coimbra: Sightseeing Facts

  • Velha Universidade de Coimbra & Biblioteca Joanina
  • Igreja de Santa Cruz
  • Sé Velha & Sé Nova
  • Museu Nacional Machado de Castro
  • Mosteiro de Santa Clara-a-Velha
  • Mosteiro de Santa Clara-a-Nova
  • Arco de Almedina
  • Jardim Botánico
  • Praça do Comércio
Die wunderbare Bibliothek der Universität

Wenn man einen Stop in Coimbra einlegt darf man eines nicht verpassen: Ein Besuch der ältesten Universität des Landes! Direkt nach dem Frühstück machten wir uns also auf den Weg um vor allem die legendäre Bibliothek zu sehen. Die Universität liegt ebenfalls in der Altstadt. Es gibt hier verschiedene Touren, welche man buchen kann. Wir entschieden uns für Tour 1, die das Science Museum, die Sao Miguel Kapelle, den Royal Palace und die Baroque Library Bibliothek Joanina beinhaltet und pro Person 12 EUR kostet. Man hat die Möglichkeit sich frei auf dem Gelände der Universität zwischen den Studenten zu bewegen, die übrigens mit ihren Gewändern sehr stark an die Harry Potter Filme erinnern! Vor allem das Highlight (die Bibliothek Joanina) sollte man sich nicht entgehen lassen (leider sind hier keine Fotos erlaubt) und wir finden, dass ein Ticket sich hier wirklich richtig lohnt!

Nach diesen Eindrücken eines Studentenlebens in Portugal verließen wir Coimbra und machten uns auf unsere letzte längere Fahrt nach Porto, unserem letzten Halt auf unserem Roadtrip. 

Porto: Allgemeine Facts

Unsere Unterkunft: Oporto Near Apartments 2 Nächte (Rua de Coelho Neto 22, 4000-175, Porto / 99€)

Essen: Hier haben wir keine besonderen Tipps für euch, sondern waren ausnahmsweise eher günstig essen und haben dadurch hier keine herausragende Empfehlung.

Wie ihr sicherlich schon gemerkt habt, erkunden wir die Städte und Gegenden meist auf eigene Faust und relativ spontan. Wir schauen nur vorher, was es alles zu sehen gibt, gehen dann zu Fuß durch die Straßen und schauen, was wir zudem noch entdecken können. Natürlich zählen zu unseren Stops trotzdem die gewöhnlichen Attraktionen und Sightseeing-Gebäude!

Porto: Sightseeing Facts

  • Ponte Dom Luís I
  • Estacio de São Bento
  • Livraria Lello
  • Igreja dos Clérigos – Clérigos-Kirche
  • Sé Catedral – Kathedrale von Porto
  • Palácio da Bolsa
  • Teleferico de Gaia
  • Igreja dos Carmelitas Descalços
  • Chapel of Souls
  • Mercado Ferreira Borges / Mercado Municipal da Beira Rio
  • Rathaus

Unsere Route startete also in Richtung Café Majestic. Es wurde erst richtig durch die Harry Potter-Bücher bekannt, da J. K. Rowling hier die ersten Kapitel des Buches verfasste. Da wir auch große Fans sind, mussten wir hier natürlich vorbeischauen. Zugegebenermaßen haben wir jedoch das Café nur von außen betrachtet und uns keinen Kaffee gegönnt, da es uns am Ende doch nicht so spektakulär erschien. Davon muss sich aber jeder ein eigenes Bild machen.

Die Erkundungstour durch Porto

Weitere Sehenswürdigkeiten, die wir uns in der Stadt angeschaut, aber nicht besucht haben waren beispielsweise die Biblioteca Municipal, die Igreja de Sto Ildefonso, das Teatro Sá da Bandeira, das Rivoli Teatro Municipal, den Parcos do Concelho, Estacao de Bento, die Capela das almas und die Igreja e Torre dos Clérigos. Leider hatte der Markt (Mercado do bolhao) zu dieser Zeit wegen Umbau geschlossen, es wurde jedoch alternativ eine kleinere Variante des Marktes ein Stückchen weiter aufgebaut, welchen wir aber zugegebenermaßen einfach nicht finden konnten. Vielleicht war er zu dieser Zeit gerade geschlossen oder wir haben die Wegbeschreibung falsch gelesen, daher konnten wir uns an diesem Schauspiel leider nicht erfreuen. Vielleicht habt ihr hier wieder mehr Glück auf eurer Reise!

Die Livrario Lello haben wir allerdings von innen angeschaut. Jetzt taucht man noch einmal in die Harry Potter-Welt ein – also für wahre Fans ein Must-Do! Hedwig und euer Nimbus 2000 warten auch schon am Hogwarts Express – Gleis 9 3/4 auf euch! 🙂 Es handelt sich hierbei um eine der schönsten Buchhandlungen Europas. Um hineinzukommen müsst ihr allerdings Eintritt zahlen. Bei uns war es glücklicherweise relativ leer und wir mussten nicht lange warten, es kann aber auch zu einer sehr langen Warteschlange kommen, wie wir hörten.

Eine Bootsfahrt die ist schön…

Eine Bootsfahrt auf dem Douro River: Wir haben uns für die 6 Bridges Tour für 15€ pro Person entschieden. Wir haben es sehr genossen und konnten Porto somit noch einmal in seiner ganzen Schönheit betrachten. Durch die Bootsfahrt auf dem Fluß in der Sonne überkam uns dann auch so richtig das Urlaubsfeeling und alleine aus diesem Grund würden wir es euch sehr empfehlen. Teilweise gibt es hier auch Angebote, sodass man die Bootsfahrten über Gutscheine online günstiger erhält.

Portweinführung als ein Must-Do in Porto

Einmal in Porto gehört natürlich eine Portweinführung dazu. Auf der Suche nach einem nicht zu touristischen, teuren und überlaufenen Laden, fanden wir nun das „Augusto’s“. Der Eintritt hier kostet nur 5€ pro Person (andere liegen bei 15€), es sind 2 Weine (weiß + rot) inklusive, eine englische Führung – Dauer 20 Minuten – und wenn man am Ende einen Wein kauft, erhält man 5€ Nachlass darauf. Wir haben also eine Flasche Wein (Porto Augusto’s Fine White) für 14€ ergattert. Für 2 Personen, Führung, 4 Gläser Wein und eine Flasche Wein kann man – wie wir finden – hier wirklich nicht meckern. Zudem kann man die Weine von Augusto’s ausschließlich in Porto im Laden direkt kaufen oder online bestellen, jedoch nicht bei anderen Händlern! Wir würden euch diese Führung auf jeden Fall empfehlen.

So schnell geht es leider – lange fiebert man auf den Urlaub hin, da ist er auch schon wieder vorbei. Früh am Morgen hieß es also für uns: auschecken, ab zum Parkplatz und rein in den Mietwagen. Die letzte Fahrt steht bevor: zum Flughafen Porto. Ungefähr nur 30 Minuten benötigt man von der Innenstadt Portos. Die Rückgabe bei Sixt funktionierte einwandfrei und ein Bus fährt uns dann sogar kostenfrei zum Abflug-Gate – was ein Service! Nun hieß es aber endgültig: Byebye Portugal und zurück ins kalte Deutschland! Wunderbare Eindrücke des Roadtrips durch Portugal und ein toller Urlaub blieben in unseren Gedanken und lassen uns auch jetzt noch liebend gern an unseren Roadtrip zurückerinnern.

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