• Bangkok:  Bangkok ist die Hauptstadt Thailands und ein Dreh-und-Angel-Punkt für Reisende in und um den asiatischen Raum. In der Großstadt findet man prunkvolle Tempel und Paläste, aber gleichzeitig auch ein pulsierendes Leben auf den Straßen. Bangkok ist sehr kontrastreich und immer eine Reise wert.
  • Ubud:  Ubud ist vor allem für die umliegenden Reisterrassen und seine Tradition in Form von Tanz und Handwerk bekannt. Oftmals die erste Station bei der Reise nach Bali. Es liegt inmitten von Grün und bietet mittlerweile nicht mehr nur für Yogis das reine Paradies und eine Ruheoase außerhalb! Inmitten der Stadt allerdings ist viel los und mehr Trubel.
  • Amed:  Bei Amed handelt es sich nicht um einen Ort, sondern viel mehr um mehrere Fischerdörfer, die sich an der Küste entlangreihen. Es eignet sich hervorragend zum Tauchen!
  • Gili Trawangan:  Die kleine Insel Gili T, wie sie liebevoll abgekürzt wird, gehört zu einer Inselgruppe vor der Nordwestküste der Insel Lombok, den Gili-Inseln. Weiterhin gehören hierzu Gili Air und Gili Meno. Die Insel bietet tagsüber Erholung und Ausflüge und am Abend entwickelt es sich zu einer echten Partyinsel, weshalb es gerade junge Leute anzieht.
  • Nusa Penida: Nusa Penida ist eine der Nusa-Inseln, zu welchen noch Nusa Ceningan und Nusa Lembongan gehören. Die Inseln liegen nah beieinander und werden mehrmals täglich mit dem Boot angefahren. Sie liegt südöstlich von Bali und ist die Größte der drei Inseln.
  • Jimbaran: Jimbaran ist noch heute ein Fischerdorf, aber zugleich mittlerweile ein beliebter Badeort und liegt südlich von Kuta. Am Strand reihen sich daher die Fischrestaurants und Fischmärkte. Zudem ist Jimbaran aber auch für gute Surfbedingungen bekannt.
  • Nusa Dua: Nusa Dua ist ein beliebtes Touristenziel, da sich in dem Ort in der Nähe von Denpasar die gehobenen- und Luxushotels am Strand reihen. Von hier aus ist ganz Bali wunderbar zu erreichen, da es sehr zentral liegt.

Anreise

Folgende Möglichkeiten könnt ihr für die Anreise nach Bali nutzen. Wir sind ab Frankfurt/Main mit Thai Airways über Bangkok nach Denpasar und wieder auf gleichem Wege zurück nach Frankfurt geflogen. Über die Portale momondo.de oder skyscanner.de buchen wir beispielsweise oft Flüge oder suchen uns passende Verbindungen heraus.

  • Flughafen Bali: Denpasar
  • Fluggesellschaften: Thai Airways, Singapore Airlines, Emirates, Qatar Airways
  • Weitere Flughäfen ab DE: München mit Lufthansa, Singapore Airlines, Düsseldorf: Lufthansa, Singapore Airlines
  • Einreise: Für deutsche Staatsangehörige 30 Tage visumfrei

Bangkok – Allgemeine Facts

Unsere Flüge: Thai Airways ab Frankfurt/Main nach Bangkok 14:45 Uhr – 06:25 Uhr, Bangkok nach Denpasar 09:20 Uhr, Denpasar nach Bangkok Uhr, Bangkok nach Frankfurt/Main 14:40 Uhr

Anreise vom Flughafen in die Innenstadt: mit dem Flughafen-Transfer vom Hotel

Unsere Unterkunft: The Cottage Suvarnabhumi

Essen: Paseo Food Mall, 318 5 Lat Krabang Rd, Lat Krabang, Bangkok 10520, Thailand

Währung: Thailändische Baht

Reisezeit: Die beste Reisezeit für Bangkok liegt zwischen November und März. Wir waren im Oktober dort und hatten abends einen starken Regenschauer, würden aber Oktober dennoch als guten Reisemonat empfehlen.

Es geht wieder los! Die nächste große Reise steht an! Es sollte über Bangkok für einen Roundtrip 3 Wochen nach Bali gehen. Den Flug hatten wir schon eine Weile vorher gebucht – mit der Thai ging es los. Wie immer haben wir nur das erste und letzte Hotel (in Bangkok) sowie das erste Hotel in Ubud vorab organisiert und den Rest zur freien Verfügung offen gelassen. Dadurch konnten wir flexibel sein.

Wer mehr über Bangkok wissen möchte, kann dies in unserem Reiseblog über Vietnam/Bangkok lesen. Dieser ist allerdings derzeit noch „under construction“.

Angekommen in Bangkok

Ubud – Allgemeine Facts

Unsere Unterkunft:  Bali Dream Resort Ubud

Essen: Warung Boga Sari, Warung Mendez, Nomad Restaurant, Sari Bamboo Warung

Anreise: Abholung durch Fahrer am Flughafen für 30.000 IDR

Ubud – Sightseeing Facts

  • Sacred Monkey Forest Sanctuary
  • Tegalalang Rice Terrace
  • Campuhan Ridge Walk
  • Mount Batur Sunrise Trekking
  • Tegenungan Waterfall
  • Pura Gunung Kawi

Los geht das Abenteuer in Bali: UBUD

Wie in jedem Land, holten wir erst einmal am Flughafen bei einem der zahlreichen ATMs im Empfangsbereich inländische Währung, um damit schon beispielsweise das Taxi zahlen zu können. Persönlich nutzen wir hier die Kreditkarte von DKB, die bis jetzt in jedem Land funktioniert hat und meist keine Gebühren für das Abheben berechnet oder anfallende Kosten erstattet. Wenn ihr noch nach der richtigen Karte für Bali sucht, können wir euch folgenden Artikel von planetbackpack empfehlen!

Nach kurzer Flugreise sind wir endlich am Ziel angekommen: Hello Bali! 🙂 Mit einem Fahrer, den wir über das WLAN des Flughafens buchten, ging es dann für 300.000 IDR zu unserem ersten Ziel: Das Bali Dream Resort in Ubud. Wir hatten Glück, dass wir an einem Sonntag gelandet waren, denn da hielt sich der Verkehr in Grenzen. Demnach waren wir echt richtig schnell in Ubud! Können wir also, falls es in eure Planung passt, nur empfehlen.

Wir checkten also schnell ein und machten uns dann schon auf den Weg in die Innenstadt. Die Unterkunft liegt ungefähr 20 Gehminuten davon entfernt, was uns für den ersten Tag erstmal nicht störte. Wir suchten dann nur noch ein Restaurant und ließen den ersten Tag entspannt ausklingen. Zum Abendessen fanden wir das wundervolle „Warung Boga Sari“. Hier war es echt lecker und zum Einstieg in den Urlaub einfach perfekt! Zudem natürlich günstig, wie wir es von Asien gewohnt sind.

Streetart in Ubud Bali

Am nächsten Tag entschieden wir uns als Erstes für den Monkey Forest. Wir gingen ebenfalls zu Fuß hin, um dadurch auch die Stadt besser zu entdecken. Der Eintritt lag hier bei 80.000 IDR pro Person. Hier kann man total viele Affen sehen, muss aber immer auf seine Sachen aufpassen wie Sonnenbrille, Wasserflaschen und Handy. Die Affen können nämlich ganz schön schnell sein! Für alle Affenliebhaber ist das auf jeden Fall das richtige Fleckchen auf Bali. Tana hat allerdings eher ein bisschen Respekt vor den Äffchen und hält oft einen guten Abstand. 😉

Tegalang Rice Terrace in Bali

Da wir allerdings schnell merkten, dass der Weg zu Fuß doch ziemlich weit ist und wir keine Lust hatten, einen Fahrer zu mieten, wagten wir uns tatsächlich und liehen uns einen Roller für 60.000 IDR aus. Da es die Nachbarn unseres Hotels waren, mussten wir keine Dokumente vorzeigen oder „Probefahren“. Wir hatten nämlich mitbekommen, dass es durch zahlreiche Unfälle durch Touristen oftmals nicht so einfach ist, ohne Fahrpraxis einen Roller zu bekommen. Anfangs wollten wir gar nicht mit dem Roller fahren, da wir selbst etwas Angst hatten. Allerdings hat sich Tim als sehr guter Fahrer erwiesen und wir kamen wirklich super mit dem Verkehr klar. Man sollte aber wirklich sehr vorsichtig sein und sich nicht überschätzen und gegebenenfalls lieber langsamer als möglich fahren! Außerdem ist es zu empfehlen, den Roller auf die Fahrtüchtigkeit (Reifenprofil, Bremse und Helm) zu prüfen, die nicht immer gegeben ist.

Wir fuhren mit dem Roller zu den bekannten Tegallalang Reisterassen, wofür wir ungefähr 30 Minuten brauchten. Dort angekommen, treffen wir überall Personen an, die 10.000 IDR Eintritt („donation“) wollen. Man kann man aber auch einfach vorbei gehen, denn das ist eigentlich nur Touristenabzocke. In den Reisterassen kann man einfach die Seele baumeln lassen und durch die Felder schlendern. Man wird ab und an von Einheimischen angesprochen und um eine Spende gebeten, ist aber nicht dazu verpflichtet. Möchte man auf einer der Schaukeln ein Bild machen, kostet dies natürlich auch eine kleine „Spende“. Es bietet sich auch an, sehr früh hierher zu kommen, da man dann die Felder mehr oder weniger für sich selbst hat.

Die Tegalalang Rice Fields.

Nach der Rückfahrt, die wir bevor es dunkel wurde antraten – Sicherheit geht vor – gingen wir noch im Warung Mendez Abendessen, um dann relativ früh wieder in die Unterkunft und ins Bett zu gehen. Denn wir hatten für den nächsten Morgen die Sunrise Trekking Tour zum Mount Batur gebucht.

Mitten in der Nacht auf den Vulkan

Kaum eingeschlafen klingelte auch schon der Wecker: Tatsächlich wurden wir schon mitten in der Nacht um 2 Uhr abgeholt. Viel zu früh für essen, wenn ihr uns fragt, ging es dann erstmal um ein paar Ecken und es gab ein erstes Frühstück (Banana Pancakes, Tee oder Kaffee). Ehrlich gesagt, hätte man sich das unserer Meinung nach auch sparen können und wir hätten lieber 1 Stunde mehr Schlaf bekommen.

Soweit so gut – weiter ging es – ca. eine Stunde Fahrt bis zu unserem Zielort. Auf dem Parkplatz wurden wir dann in verschiedene Gruppen eingeteilt, erhielten weiteres Frühstück und eine Taschenlampe für den Aufstieg. Dieser war wirklich sehr, sehr anstrengend! Es ist kein normaler Weg, man muss relativ viel klettern und sollte daher wirklich fit und gut zu Fuß sein! Erst nach ganzen 2,5 Stunden durchgehend bergauf erreichten wir dann endlich den Gipfel, wo wir mit einem wunderschönen und unbezahlbaren Sonnenaufgang belohnt wurden. Der Blick auf die Vulkane und die ganze Atmosphäre entschädigten auf jeden Fall für diese Anstrengung, allerdings wurde es dann auch recht schnell richtig kalt.

Eigentlich wollten wir dann nur noch runter, mussten allerdings auf die Gruppe warten. Beim Abstieg baten wir dann auch um einen anderen Weg, da die Unfall- bzw. Hinfallgefahr einfach zu hoch war und gingen dann auch einen etwas leichteren Weg, der wohl länger dauert. Das war uns aber egal. Im Nachhinein hätte man unserer Meinung nach diesen Weg auch hochlaufen können. Alles in Allem würden wir den Ausflug auf jeden Fall empfehlen, da man mit dieser atemberaubenden Aussicht wirklich sehr belohnt wird und sowas hatten wir vorher noch nicht erlebt. Wirklich Wahnsinn und ein toller Spot in Bali!

Am Parkplatz wieder angekommen fuhren wir zurück zur Unterkunft, wo wir gegen halb 10 morgens passend zu unserem richtigen Frühstück ankamen. Nach einer kurzen Pause ging es dann noch zum Rice Field Walk. Dieser liegt etwas versteckter, ist aber dafür umso schöner und gar nicht überlaufen. Hier hat man wirklich richtige Ruhe, abseits der Stadt und des Tourismus, und kann sich in der grünen Oase ausruhen und erholen.

Campuhan Ridge Walk – nicht unser Fall

Danach wollten wir noch zum bekannteren Campuhan Ridge Walk. Das taten wir auch, allerdings konnte das Ganze uns so gar nicht überzeugen. Vorab wurde das total gehyped und wir hatten daher sehr große Erwartungen. Der Walk zog sich aber richtig und man konnte gar nichts sehen. Es war knallend heiß und unser Wasservorrat neigte sich auch langsam dem Ende.. daher entschlossen wir uns tatsächlich kurzer Hand, wieder umzukehren. Somit konnten wir die Schönheit des Campuhan Ridge Walk nicht sehen und somit dazu auch kein Fazit ziehen.

Am Abend sind wir mit unserem Scooter noch zum Tegenungan Waterfall gefahren und hofften eigentlich, dass hier nicht mehr so viel los ist. Leider haben wir da falsch gedacht, es ist wirklich mittlerweile leider kein Geheimtipp mehr. Der Eintritt kostet 20.000 IDR pro Person. Man muss aber sagen, dass es sich trotz der Menschenmengen recht gut verläuft, da es unterschiedliche „Orte“ zu entdecken gibt und nicht nur der Wasserfall. Das Ganze gleicht allerdings mit Musik und Menschen in Badekleidung eher einer kleinen Party, als einem Ruheort, ehrlich gesagt. Wir fanden es dennoch wunderschön, haben die Zeit dort sehr genossen und ein bisschen abseits von den Mengen ein paar mehr Fotos geschossen. 🙂

Die Königsgräber von Ubud

Da wir von Ubud schon viel gesehen hatten, wollten wir noch rundherum die Gegend erkunden und es ging für uns zunächst mit dem Roller zu den Königsgräbern (Gunung Kawi). Wir hatten hiervon eigentlich keine hohen Erwartungen und fanden von Bildern her, dass es einfach ganz nett aussah. Der Eintritt kostet schon 50.000 IDR pro Person, hinzu kommt das Parken in Höhe von 5.000 IDR. Wir stellten aber sehr schnell fest: Ein Besuch hier lohnt sich wirklich außerordentlich! Schnell waren wir total begeistert, da man hier in der puren Natur ist, eine wunderbare Ruhe genießt. Es ist überhaupt nicht überlaufen oder stark besucht und zudem kann man zusätzlich zu den Königsgräbern, die echt riesig sind, wunderschöne Reisterrassen entdecken, die wir fast schöner finden als die bekannten Tegallalang Ricefields! Mit dem Roller fahrt ihr hier ungefähr 30 Minuten. Also unser klarer Favorit!

Danach besuchten wir noch den Ubud Market, der aber wirklich nichts Besonderes ist und schlenderten noch ein bisschen die Gassen entlang und stöberten in den Läden. Am Abend waren wir noch im Sari Bamboo Warung essen, was uns wirklich sehr gut gefallen hat und wir empfehlen können. Trotz anfänglicher Skepsis, da wir die einzigen Gäste waren lohnt es sich aber!

Amed – Allgemeine Facts

Unsere Unterkunft:  Amed Dream

Anreise: mit dem Fahrer von Ubud inkl. Stopp Tirta Gangga nach Amed

Essen: Astungkara Warung, Titi Sedana Warung, Ibus Seaview Warung, Jemeluk Sunset Point

Amed – Sightseeing Facts

  • Tauchen mit Amed White Sand Divers
  • Lempuyang Temple
  • Tirta Gangga
  • Taman Soekasada Ujung Water Palace
  • Jemeluk Viewpoint

Und weiter geht es nach Amed…

Am nächsten Morgen ging es für uns weiter von Ubud Richtung Amed. Wir buchten einen Fahrer (Tana) und besuchten auf dem Weg dann auch gleich den Wassertempel Tirta Gangga. Dieser ist bei Touristen sehr beliebt und war dementsprechend auch ziemlich gut besucht. Eintritt zahlt ihr hier pro Person 40.000 IDR. Uns hat der Wassertempel recht gut gefallen, auch wenn wirklich sehr viel los war. Man muss sich gegenseitig etwas aus dem Weg gehen bzw. aufpassen, wenn man auf den Steinen im Wasser gehen möchte. Die Anlage rundherum ist schon sehr schön und wir können den Tempel, trotz, dass er sehr überlaufen ist, weiterempfehlen und gehört einfach dazu, unserer Meinung nach. 🙂

Als wir später an unserem Hotel ankommen, haben wir nur noch etwas die Gegend erkundet und uns am Pool ausgeruht. Wie viele andere Hotels hier in der Gegend hatte auch unser Hotel ein Infinity-Pool mit Blick auf den Strand!

Wir hatten zudem vorab schon die Tauchschule „Amed White Sand Divers“ (und hier den Deutschen Taucher Holger) kontaktiert, da wir hier unbedingt einen Tauchgang machen wollten. Den buchten wir dann auch direkt für den nächsten Tag, deshalb lest unbedingt weiter, wenn ihr hier Interesse habt! 🙂

Für den Abend suchten wir uns ein kleines Warung in der Nähe unseres Hotels aus: Das Astungkara Warung. Dieses lag direkt an der Hauptstraße. Da zu der Zeit wenig los war in Amed, waren wir die einzigen Kunden, wodurch wir relativ schnell auch mit dem Besitzer des Warungs ins Gespräch kamen, der uns einiges über die Gegend und die Leute erzählte. Auch das Essen war hervorragend!

Der Grund für unsere Reise nach Bali: Tauchen!

Der zweite Tag war ein sehr aufregender für uns, denn: Wir gingen das erste mal Tauchen! Wir hatten ja schon am Vortag bei der Tauchschule Amed White Sand Divers einen Tauchkurs für Anfänger gebucht. Vorab können wir schon sagen: Diese Tauchschule ist echt zu empfehlen und von Holger, einem deutschen Auswanderer geführt, was die Kommunikation deutlich erleichterte (vielen Dank noch einmal an Holger und seine Mitarbeiter für diesen tollen Tag!)

Für zwei Tauchgänge zahlt man hier 78 EUR, was im Vergleich zu den anderen Tauchschulen vollkommen in Ordnung ist!

Wir wurden morgens abgeholt und zunächst zur Tauchschule gefahren, um die die Tauchanzüge anzuprobieren und eine erste Einweisung ins Tauchen zu bekommen! Mit einer Gelassenheit wurden uns die verschiedenen Begriffe und Verhalten näher gebracht. Wir waren eine kleine Gruppe von 6 Leuten und jedem Paar wurde hier ein eigener Tauchlehrer zugeordnet, der dann später mit uns unter Wasser unterwegs sein würde.

Als wir alle Informationen erhalten hatten, fuhren wir zusammen an den nahegelegenen Strand um im Wasser mit der Ausrüstung vertraut zu werden und auch den Druckausgleich zu üben. Das schöne hier war, dass man direkt im Meer üben und auch mit der Ausrüstung ins Wasser laufen konnte, anstatt von einem Boot direkt ins Wasser springen zu müssen. Wir denken, dass es dadurch noch einmal etwas einfacher war seine ersten Schritte im Tauchen zu machen.

Die Unterwasserwelt von Amed

Nachdem wir hier uns sicherer fühlten, ging es dann los ins offene Meer. Zusammen mit unserem Begleiter tauchten wir zunächst 30 Minuten und bis auf 10 Meter Tiefe. Wer eine GoPro hat, kann diese auch mitnehmen und kann so die tollen Momente unter Wasser auch festhalten! Denn auch an diesem Platz gab es schon unglaublich viele Fische zu beobachten und Korallen zu bewundern. Der Vorteil von den Stränden von Amed: Die Korallenriffe sind schon vom Strand aus erreichbar, ohne dass man mit dem Boot hinaus fahren muss!

Nach dem ersten Tauchgang ging es für eine kurze Verschnaufspause an den Strand um sich zu stärken und aufzuwärmen. Man unterschätzt wirklich, wie kalt es unter Wasser sein kann 🙂 Der zweite Tauchgang ging dann auch noch einmal 45 Minuten und dieses Mal sogar bis auf 12 Meter Tiefe.

Für uns eine klare Empfehlung, wenn ihr in Amed seid, denn es hat unglaublich viel Spaß gemacht und hat sich definitiv gelohnt! Man muss aber auch sagen, dass wir nach den zwei Tauchgängen mit unseren Kräften doch schon am Ende waren.

Für den Abend hatten wir uns dann noch den Sunset View Point für den Sonnenuntergang ausgesucht. Hier angekommen, mussten wir leider feststellen, dass gerade Baustelle ist und so die Aussicht zwar schön war, aber die Stimmung ohne die Baustelle noch um einiges schöner sein kann. Man sollte aber auch mindestens 45 Minuten vor Sonnenuntergang eintreffen, da die Sitzgelegenheiten begrenzt sind und der Platz sich einer großen Beliebtheit erfreut.

Zum Abendessen zog es uns zum Titi Sedana Homestay, dass wir auf dem Weg gesehen hatten und sehr ansprechend aussah. Das Essen sowie der Preis waren wirklich gut und können wir für euren nächsten Aufenthalt auch nur empfehlen!

Der Lempuyang Tempel – Eine Instagram Realität

Da es an sich in Amed nicht viel zu gehen gibt, mieteten wir uns wieder einen Fahrer für den nächsten Tag, da wir noch einige Spots in der Nähe abfahren wollten. Unser Fahrer Gusti war ein lustiger Kerl, der uns auch nebenbei noch ein paar Informationen über die Gegend gab und auch zu jeder Location seine eigenen Geschichten hatte.

Wir hatten zunächst überlegt wieder mit einem Roller zu fahren, jedoch waren die Straßen in Amed im Gegensatz zu Ubud deutlich schlechter mit sehr vielen Schlaglöchern. Deswegen entschieden wir uns lieber, die Gegend im Auto zu erkunden.

Der Erste dabei war der Lempyuang Temple, den wir von vielen Bildern kannten und der sehr vielversprechend aussah… bis wir ankamen! Denn kaum am Gelände angekommen, muss man für ein Bild eine Nummer ziehen und sich anstellen, was bis zu zwei Stunden dauern kann! Also ein Rat an euch: Kommt am Besten sehr früh (und damit meinen wir am besten zum Sonnenaufgang) hierher um diese Schlange zu vermeiden. Eine zweite „Enttäuschung“ war dann das Bild an sich: Auf den Fotos, die wir gesehen hatten, sah es aus, als wäre Wasser vor dem Tor. Jedoch stellte sich heraus, dass die Einheimischen beim Bilder machen einen Spiegel nutzen, um so das Wasser zu imitieren. Noch einmal den Weg zu fahren um für ein Bild anstehen zu müssen, würden wir aber nicht machen.

Nach dieser Enttäuschung fuhren wir weiter zum Taman Sukade Ujung, was sich als eine sehr schöne Parkanlage mit einigen Gebäuden herausstellte und man auch nicht anstehen musste. 🙂 Der Besuch eignet sich sehr für ein paar schöne Bilder und um die Seele baumeln zu lassen, wenn man hier in der Nähe ist.

Am letzten Abend in Amed gingen wir noch im Sea View Ibus Warung essen, das zwar einen schönen Ausblick hatte, jedoch das Essen nicht ganz so gut war wie die beiden Restaurants der Vortage.

Gili Trawangan – Allgemeine Facts

Unsere Unterkunft: Scallywags Gili Trawangan

Anreise: mit der Fähre von Amed nach Gili T

Essen: Oh Warung Gili, Warung Dewi, WR BB Kontemporer

Gili Trawangan Sightseeing Facts

  • Turtle Beach
  • Tauchen
  • Schnorcheln

Von Amed nach Gili Trawangan

Nach den aufregenden Tagen unter Wasser entschieden wir uns ein den nächsten Stop zur Entspannung zu nutzen und entschieden uns für die Reise auf die Gili Inseln. Hier gibt es drei verschiedene, und unsere Reise sollte uns auf die Größte der drei Inseln führen: Gili Trawangan!

So machten wir uns also mit einem Fahrer zur Ablegestelle in Amed um auf das Boot nach Gili T zu steigen. Wir hatten uns für ein Schnellboot eingebucht, das uns in circa 1 Stunde und 15 Minuten für umgerechnet 25 EUR pro Person auf die Insel brachte. Um vorzubeugen, hatten wir davor extra noch Reisetabletten eingenommen, denn nach unser Erfahrung von der Fahrt nach Langkawi wollten wir kein Risiko mehr eingehen. Jedoch war die Überfahrt (bei uns) sehr ruhig und wir kamen wohlbehalten auf Gili T an.

Das schöne an den Inseln: Es gibt weder Autos noch Mopeds, sondern nur Pferdewagen. Da die Insel aber sehr klein ist und die meisten Hotels gut erreichbar sind, machten wir uns auf einen 5 Minuten Fußmarsch um in unserem Hotel Scallywags anzukommen. Und wir können wirklich nur sagen: Was für ein schönes Hotel! Unser Zimmer lag im hinteren Teil des Gebäudes und bestand aus einem Schlafzimmer und dem Highlight: Ein Bad unter freiem Himmel! (Bilder oder Video)

Nachdem wir eingecheckt hatten, liefen wir noch ein paar Meter entlang der Promenade. Die Insel an sich hat nicht sehr viel zu sehen, sondern wird wahrscheinlich in der Hauptreisezeit auch als Partyhochburg genutzt. Als wir dort waren, waren die meisten Bars leer und von Party nicht viel zu sehen. Das war auch sehr schön so, man konnte sich überall hinsetzen und etwas essen oder trinken, ohne lange nach einem freien Platz suchen zu müssen. So suchten wir uns für den Abend auch ein schönes Restaurant (Oh Warung Gili) und ließen den Abend ausklingen.

Wie bereits erwähnt kann man auf den Gili Inseln keine großen Abenteuer unternehmen. Außerdem wollten wir die Zeit zum entspannen nutzen. Aus diesem Grund gingen wir auch den ersten Tag auf Gili ruhig an und legten uns an den Hotelstrand, um die warme Sonne zu genießen und etwas Farbe zu bekommen. 🙂

Für Nachmittags hatten wir noch eine Fahrradtour über die Insel geplant. Und so mieteten wir uns zwei Fahrräder von unserem Hotel und machten uns auf den Weg um die Insel zu umrunden, was in einer Stunde möglich ist, wenn man keine Pausen einlegt. Wir hatten uns als Ziel gesetzt, ein schönes Bild mit uns auf einer der vielen Schaukeln im Wasser zu machen. Hier fanden wir auf der gegenüberliegenden Seite der Insel einen schönen Spot, wo wir unser Vorhaben umsetzen konnten.

Am Abend kauften wir dann schon einmal die Tickets für die Überfahrt nach Nusa Penida, die bei einen der vielen Verkaufsständen an der Promenade gekauft werden können. Wir entschieden uns hier für „Eka Jaya Fast Boats“ und können es auch nur weiterempfehlen! Die Abwicklung ging reibungslos und auch die Preise waren mit 23 EUR pro Person im Gegensatz zu manch anderen Gesellschaften akzeptabel. Man sollte die Tickets aber bereits 2 Tage vor Abfahrt buchen, da es vorkommen kann, dass die Schiffe voll sind.

Auch den zweiten Tag gingen wir gemächlich mit einem Strandbesuch an und schnappten uns auch an diesem Tag die Fahrräder um noch an den Turtle Beach zu fahren und zu schnorcheln. Dieser war zwar nicht weit entfernt von unserem Hotel, aber zu Fuß doch ein Stück. Tana konnte sogar einige Schildkröten direkt neben ihr im Wasser entdecken. Diese waren greifbar nah und so hatte sich der Ausflug auch gelohnt! Das war wirklich ein wunderschönes Ereignis, das sie niemals vergessen wird! Wer keine eigene Ausrüstung hat, kann diese auch ganz einfach am Strand leihen, hier gibt es alle fünf Meter einen Stand, der Schnorchelausrüstung zum Leihen anbietet.

Nusa Penida – Allgemeine Facts

Unsere Unterkunft:  Timbool Bungalow Nusa Penida

Anreise: mit der Fähre von Gili T nach Nusa Penida

Essen: Batan Nyuh Warung, Warung Tu Pande

Nusa Penida – Sightseeing Facts

  • Crystal Beach
  • Kelingking Beach
  • Broken Beach
  • Angel’s Billabong
  • Atuh Beach
  • Diamond Beach
  • Dream Beach
  • Devil’s Tear
  • Yellow Bridge
  • Song Tepo Beach
  • Blue Lagoon

Nun hieß es wieder: Rauf auf die Fähre. Wie schon geschrieben, hatten wir bereits einen Tag zuvor Tickets für Eka Jaya Fast Boats gekauft. Wir hatten zunächst die Befürchtung, dass wir auf ein kleines Boot kommen, jedoch war bei dieser Gesellschaft ein großes Boot vorhanden, was im Enddefekt den Wellengang und die Überfahrt sehr angenehm machte. Die Fahrt dauerte dieses mal circa 3 Stunden und beinhaltete einen Umstieg auf einer Plattform im Wasser kurz vor Nusa Penida, da hier die Fahrgäste auf die verschiedenen Inseln aufgeteilt wurden. Mit einem kleineren Boot ging es dann die letzten Meter nach Nusa Penida. Dort angekommen, wurden wir von einem Fahrer unseres Hotels Timboor Bungalow abgeholt.

Wir hatten bereits während der Zeit auf Gili T nach einer Unterkunft auf Nusa Penida gesucht und schon bei der Suche gemerkt, dass hier die Welt etwas anders aussieht. Wir hatten auch gelesen, dass die Insel noch nicht so erschlossen ist, wie es bei dem Rest von Bali der Fall ist.

Augen auf bei der Unterkunft!

Dieser Eindruck bestätigte sich auch als wir bei unserer Unterkunft ankamen. Der Bungalow war, sagen wir rustikal angelegt und man war sich nicht sicher, ob diese noch im Bau waren. Auch die Amaturen im Bad sahen aus, als wären sie von einem versunkenen Schiff angebaut worden, was am Salzwasser liegen kann. Ein Vorteil hatte die Unterkunft aber: Es gab warmes Wasser zum Duschen, was auch nicht selbstverständlich auf der Insel ist! Die Besitzer waren aber hingegen sehr nett und wir konnten uns direkt vor Ort auch einen Roller und Helme ausleihen, um die Umgebung zu erkunden.

Generell kann man zu Nusa Penida noch sagen, dass durch die Unerschlossenheit auch die Natur sehr schön erhalten geblieben ist und es somit auf der Insel sehr viel zu entdecken gibt! Jedoch sind generell die Preise für Essen und Übernachten etwas teurer, da die Lebensmittel größtenteils vom Festland auf die Insel geschafft werden müssen. Zudem war es in diesem Sommer sehr heiß, wodurch die Landschaft sehr trocken war und raue Mengen an fließendem Wasser ist hier auch nicht selbstverständlich.

Wenn man mit dem Roller nicht weiterkommt dann eben mit einem Fahrer

Wir schwungen uns also auf unseren Roller, den wir für 75.000 IDR gemietet hatten, und wollten nun zum Billabong Beach fahren. Der erste Teil der Strecke war auch kein Problem. Je weiter wir uns aber vom Hafen entfernten, desto schlechter wurde die Straße, bis es irgendwann nicht mal mehr eine richtige Straße war. (es waren viele Baustellen, woran man auch sehen kann, dass die Insel auch hier auf den Tourismus vorbereitet wird).

Als wir mit dem Roller nicht mehr weiterkamen, da es uns zu unsicher war und wir einen Unfall vermeiden wollten, riefen wir einen Fahrer an, dessen Nummer wir von Freunden erhalten hatten. Dieser holte uns an einem Hotel, an dem wir mit unserem Roller gehalten hatten, ab und wir stiegen von Roller auf Taxi um. Das war deutlich komfortabler, aber natürlich auch nicht ganz günstig war!

Der Taxifahrer war ein junger Mann, der uns auch eine Route vorgeschlug, die wir abfahren könnten und die aus drei Sehenswürdigkeiten bestanden. Wir willigten also ein, verhandelten den Preis von 200.000 IDR und los ging die Fahrt! Aber zunächst mussten wir uns noch mit Mückenspray einsprühen, denn im Taxi waren jede Menge Mücken, die nur auf Touristen gewartet hatten…

Der erste Stop war der schon angepeilte Billabong Strand, der jedoch teilweise aufgrund der hohen Wellen gesperrt war. Hier gibt es auch ein Naturbecken, dass normalerweise geöffnet ist, jedoch leider dieses mal nicht für uns. Die Aussicht lohnt sich auf jeden Fall! Fußläufig ist dann auch noch der Broken Beach erreichbar, eine Felsformation, welche ein Loch durch das Meer beinhaltet. Dadurch sieht es sehr spektakulär aus und lohnt sich definitiv!

Der dritte Stop auf der Tour war dann der Kingkling Beach, der auch auf Social Media sehr bekannt ist, da die Felsen aus einem bestimmten Blickwinkel wie ein T-Rex aussehen und der Strand nur über eine lange Treppe erreichbar ist. Hier war natürlich die Hölle los, trotz enormer Hitze! Wir liefen also ein Teil der Treppen hinunter, jedoch nur, um einige Bilder zu machen, da wir bei dieser Hitze uns die Qual ersparen wollten, alle Treppen wieder hinauf laufen zu müssen. Im Normalfall wären wir definitiv runter, aber das war schon echt grenzwertig.

Als alle Fotos im Kasten waren und wir noch ein kühles Getränk gekauft hatten, ging es mit dem Taxi zurück zu unserem Roller, mit dem wir dann zum Sonnenuntergang an den Hafen fuhren, um hier die letzten Sonnenstrahlen zu genießen. Als es dunkel geworden war, machten wir uns noch auf den Weg zum Batam hyu, um hier den ersten Abend mit einem leckeren Essen ausklingen zu lassen.

Broken Beach
Broken Beach

Baumhaus an der Cristal Beach – wieder einer der Instagram Spots

Für den zweiten Tag hatten wir uns einen weiteren Spot rausgesucht, den wir unbedingt sehen wollten: Die Baumhäuser an dem Cristal Beach, und wir probierten auch dieses Mal unser Glück mit dem Roller. Überraschenderweise war diese Strecke deutlich besser (bis auf die letzten 2 KM, bei denen wir teilweise absteigen mussten). Auch nur die Fahrt hat sich schon gelohnt, denn sie ging zunächst am Meer entlang und später dann durch die Berge, was einen schönen Kontrast gab. Die Fahrt dauerte circa 1 Stunden (mit ein paar kleinen Stops). An den Baumhäusern angekommen empfing uns ein ähnliches Bild wie auch schon bei dem Himmelstor. Für ein Foto muss man 50.000 IDR zahlen und sich in die Schlange einreihen. Da wir den Weg nicht umsonst gefahren sein wollten, zahlten wir den Preis und warteten, bis wir an der Reihe waren. Auch hier wird mit allen Mitteln versucht, Geld zu machen.

Baumhaus an der Cristal Beach

Nachdem die Bilder gemacht waren, fuhren wir mit dem Roller wieder zum Hafen, um mit der Fähre zu der Nachbarinsel Nusa Lembongan für 100.000 IDR pro Person zu fahren. Auf der Insel angekommen, ging es für uns zu Fuß zum Devil Tears, was eigentlich eine Küste ist, auf die die Wellen mit hoher Geschwindigkeit prallt und so hohe Fontänen entstehen.

Es hat sich auf jeden Fall gelohnt und wir würden auch empfehlen, die 30 Minuten Fussweg auf sich zu nehmen, da man so deutlich mehr von der Insel sehen kann. Wichtig: Die letzte Fähre zurück fährt um 17 Uhr! Wer diese verpasst, muss auf der Insel bleiben und kommt nicht mehr nach Nusa Penida zurück. Bevor diese allerdings ablegte, hatten wir auch noch kurz Zeit die kleinste Insel, Nusa Ceningan, zu besichtigen, allerdings haben wir es nicht mehr bis zur „Blue Lagoon“ geschafft, welche wir gerne noch gesehen hätten. Dann mussten wir allerdings die Fähre nehmen und kamen zurück nach Nusa Penida, wo wir den Abend wie immer noch mit einem Abendessen ausklingen ließen.

Am nächsten Tag sollte es für uns dann weiter nach Jimbaran gehen. Dafür hatten wir wieder zuvor Tickets am Hafen gekauft.

Als wir aus unserem Hotel auschecken wollten, mussten wir zusätzlich zu dem Preis auch noch jeweils 100.000 IDR für den Transfer zahlen, was uns zuvor aber nicht mitgeteilt wurde. Alles in allem können wir dieses Hotel nicht empfehlen und würden hier auch nicht noch einmal hingehen!

Jimbaran – Allgemeine Facts

Unsere Unterkunft:  FOX Hotel Jimbaran Beach

Anreise: Fähre von Nusa Penida nach Sanur (45 min)

Essen:  Waroeng Pan Yoga Bali, Naty’s, Bamboo Warung

Jimbaran – Sightseeing Facts

  • Jimbaran Beach
  • Garuda Wisnu Kencana
  • Uluwatu Tempel
  • Sunset Point Uluwatu
  • Padang Beach
  • Pantei Padang Padang

Zurück auf Bali – Jimbaran

Nun ging es ein letztes Mal auf die Fähre: Von Nusa Penida nach Sanur (Dauert: 45 min). Dort hatten wir bereits einen Fahrer, den wir schon aus Ubud kannten, gebucht um nach Jimbaran zu kommen. Hier hatten wir uns für das FOX Hotel entschieden, welches zwar dieses Mal etwas teurer, aber wunderschön und sauber war. Generell gibt es in Jimbaran deutlich mehr Hotelkomplexe, da hier auch viele Pauschalurlauber herkommen.

Wir nutzten den Nachmittag noch um uns am Hotelstrand zu sonnen und entschlossen uns abends das Warung Bamboo aufzusuchen. Das Restaurant liegt direkt am Strand und man so mit den Füßen im Sand das leckere Essen für einen unschlagbaren Preis genießen kann.

Für den nächsten Tag hatten wir uns schon einige Sehenswürdigkeiten herausgesucht, die wir nach und nach besichtigen wollten. Da wir dieses Mal nicht mit dem Roller unterwegs waren und wir aus Malaysia „Grab“ (ähnlich wie UBER) kannten, buchten wir uns über die App einen Fahrer zu der ersten Sehenswürdigkeit: Uluwatu Temple.


Kurze Info zu GRAB: Grab ist generell nicht verboten in Bali, aber es gibt bestimmte Gegenden, die nicht von Grab Fahrern angefahren werden dürfen. Wir hatten einen Fahrer darauf angesprochen und erfahren, dass die Taxifahrer, die ähnlich wie eine Mafia organisiert sind, teilweise sogar Jagd auf Grab Fahrer machen und es deswegen nicht immer einfach ist, einen Fahrer zu finden. Die Preise sind natürlich deutlich billiger als die normalen Taxen und das stößt nicht überall auf Freude. Dadurch kann man Grab generell nutzen, muss aber teilweise ein wenig von den Sehenswürdigkeiten entfernen und wird dann dort abgeholt.


Der Uluwatu Tempel

Der Uluwatu Tempel kostet 50.000 IDR Eintritt pro Person und liegt direkt an einer Klippe, was die Aussicht natürlich atemberaubend macht. Man kann sich hier auf dem ganzen Gelände bewegen, die einzelnen Gebäude bestaunen aber auch die bunten Blumen begutachten. Außerdem laufen auf dem ganzen Gelände Affen rum, bei denen man jedoch etwas aufpassen muss, da sie teilweise Sonnenbrillen und Handys klauen und man seine Wertsachen dann nur sehr schwierig wiedersieht.

Als wir das Gelände abgelaufen waren, fuhren wir (wieder) mit einem Grab Car zum Panang Panang Beach, der, wie wir hörten, sehr schön sein sollte. Auch hier waren wieder 15.000 IDR nötig um an den Strand zu kommen, der leider nicht sehr groß, dafür aber sehr überfüllt war. Generell ist der Strand aber sehr schön, da er von Felsen umgeben ist, was aber auch mit sich bringt, dass man Schuhe braucht, um überhaupt ins Wasser zu gehen. Kleiner Fact: Der Strand ist zudem aus dem Film „Eat Pray Love“ mit Julia Roberts bekannt.

Am Abend gingen wir dann noch im Naty’s essen, einem kleinen Restaurant an der Straße. Es war aber deutlich günstiger als die Restaurants am Strand. Wir gaben daher ihm einfach eine Chance und können es für sehr gut bezeichnen.

Wir hatten bei unserer Ankunft in Jimbaran eine rieisige Statue gesehen, die über die ganze Stadt blickt und sich als die Garuda-Wisnu-Kencana-Statue raustellte und im gleichnamigen Park liegt. Diese wollten wir an unserem zweiten und letzten Tag in Jimbaran besichtigen: Also ab in ein Grab Car und los zu dem Park in der die Statue steht!

Dort mussten wir aber feststellen ,dass der Eintritt 125.000 IDR pro Person betrug, was uns dann doch zu viel war. So entschieden wir uns, den Weg zurück zum Hotel zu laufen, um wenigstens noch etwas von der Stadt zu sehen und die Kultur kennenzulernen. Wen der Park aber sehr interessiert und das Geld gerne ausgeben möchte, würden wir diesen Ausflug empfehlen, da es von Außen schon sehr atemberaubend aussah! Zum Abschluss aßen wir abends im Warung Yoga, was wirklich zu empfehlen ist und auch von vielen Einheimischen besucht wird.

Nusa Dua – Allgemeine Facts

Unsere Unterkunft: Ibis Styles Bali Benoa

Anreise: Bluebird Taxi

Essen: Waroeng Mama Krisna, Coco’s

Nusa Dua – Sightseeing Fact

  • Waterblow

Der letzte Stop in Bali: Nusa Dua

Unser letzter Stop auf dieser tollen Reise: Nusa Dua. Mit einem Bluebird Taxi für 75.000 IDR fuhren wir in 15 Minuten von Jimbaran zum Hotel Ibis Styles Bali Benoa in Nusa Dua. Nach einer kurzen Relaxrunde am Strand machten wir uns zu Fuß entlang des Strandes zum Waterblow, was etwa 45 Minuten dauerte. Leider war gerade Ebbe, wodurch es nicht ganz so spektakulär war, jedoch war der Eintritt frei und so schauten wir uns das Spektakel an. Auch hier trifft das Wasser auf die Küste und dadurch entstehen hohe Fontänen. Bei Flut ist es bestimmt noch einmal spektakulärer!

Generell kann man auch in Nusa Dua nicht unbedingt so viel unternehmen sondern eher am Strand in einer der vielen Beachclubs relaxen.

Zum Abend entschieden wir uns in dem nahegelegenden Einkaufszentrum bei Natys, bei dem wir bereits in Jimbaran gegessen hatten, den vorletzten Abend in Bali ausklingen zu lassen.

Ähnlich gemütlich gestaltete sich dann auch der letzte Tag. Da wir noch einmal Kraft tanken wollten verbrachten wir den Tag am Strand und auch am Pool um abends dann bei Mama Krizna abend zu essen, was wirklich ein toller Abschluss mit einem tollen balinesischen Essen war!

Und dann ging es auch schon wieder zurück von Bali nach Deutschland! Wie immer ging die Reise viel zu schnell vorbei, aber wir nahmen wunderbare Eindrücke und tolle Erinnerungen mit nach Hause.

Unser Fazit zu Bali

Bali hat uns sehr gut gefallen, vor allem die wunderbare Natur aber auch das Highlight: Tauchen. Wir glauben aber auch, dass es vor einigen Jahren noch schöner gewesen ist. Denn man merkt schon stark die Einflüsse des Tourismus, alleine wenn man für jedes Foto an einer öffentlichen Sehenswürdigkeit bezahlen oder anstehen muss.

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